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Nachhaltigkeitsmanagement in der Praxis

Das Verständnis von Nachhaltigkeit befindet sich im Wandel. Noch vor wenigen Jahren galten Unternehmen bereits als nachhaltig, wenn sie beispielsweise zur Kompensation des eigenen CO2-Ausstoßes ein paar Bäume pflanzen ließen. Heute werden solche alleinstehenden Maßnahmen – ohne ganzheitliche und wirksame ESG-Strategie – eher als moderner Ablasshandel gesehen.

Spätestens seit die Europäische Union mit den Green Deal Klima- und Umweltschutz zu einem zentralen Anliegen gemacht hat, verändert sich auch die Erwartungshaltung von Stakeholdern wie Konsumenten bzw. Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und der Gesellschaft allgemein.


Im April 2023 wurde Andreas Dolezal in den BeraterInnen-Pool von OekoBusiness Wien aufgenommen. So können Unternehmen kofinanzierte Beratungen zu nachhaltiger Entwicklung und nachhaltigen Produkten & Dienstleistungen beantragen.

Auch andere Bundesländer, wie NÖ, das Burgenland, OÖ, Salzburg und Tirol, bieten ähnliche Angebote bzw. Förderungen. Wir beraten Sie dazu gerne!

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Banken und Versicherungen müssen zudem auf Basis gesetzlicher Vorgaben intensiver auf Nachhaltigkeitsrisiken in ihren Portfolios (also der Summe aller Kredit- und Versicherungsnehmer) achten (siehe Beitrag „Banken erheben nachhaltige Daten„).

Nachhaltigkeit wird zum unverzichtbaren Basismerkmal

Konsumenten suchen und bevorzugen vermehrt Waren und Dienstleistungen von Unternehmen und Organisationen, die sich ihrer Verantwortung für Klima, Umwelt und Gesellschaft bewusst sind – und danach handeln. Mitarbeiter arbeiten lieber für „grüne“ Arbeitgeber. Zulieferer achten, angesichts eigener CSR-Ziele, auf Nachhaltigkeit in der Lieferkette. Nachhaltige Verantwortung wird von der Kür zur Pflicht.


Im Fokus steht das ausgewogene Verhältnis zwischen betriebswirtschaftlichen Aspekten, gemeinsam erarbeiteten nachhaltigen Maßnahmen und dem tatsächlich machbaren sowie wirkungsvollen Umsetzen in den Geschäftsalltag. Nachhaltigkeitsmanagement soll kein bürokratisches Monster gebären, sondern einen praxisnahen Weg bereiten, der von allen Mitarbeitern und Stakeholdern aktiv und mit Freude beschritten wird.


Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement stellt einen Kreislauf dar. Wichtig dabei ist, dass jedes Unternehmen auf Basis einer IST-Analyse (Wesentlichkeitsanalyse) individuelle ESG-Ziele festlegt. Strategie, Ziele und Maßnahmen müssen auf die Unternehmensgröße, die Mitarbeiteranzahl, die Geschäftsfelder usw. abgestimmt sein. Ebenso sind angemessene personelle, zeitliche und finanzielle Ressourcen zu definieren.


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Strategisch und gut geplant sowie individuell und angemessen in den Geschäftsalltag implementiert, entfalten Corporate Sustainability (für Unternehmen) und Public Sustainability (für Städte und Gemeinden) ein breites Spektrum an Vorteilen, von denen Organisationen langfristig – auch betriebswirtschaftlich – profitieren.


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Bei näherer Betrachtung werden Sie sich fragen, warum Sie nicht schon viel früher nachhaltige Verantwortung übernommen haben.



Unser Angebot: Sustainable Consulting

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Mit unserem Sustainable Consulting (ggf. mit Kofinanzierung bzw. Förderung) unterstützen wir Sie beim angemessenen Umsetzen von nachhaltiger Verantwortung in Ihrer Organisation.


Senden Sie mir noch heute eine unverbindliche Anfrage!


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